RICHARD BOORBERG VERLAG

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19.03.2020

Prof. Dr. Dorothee Dienstbühl

Sicherheit als Standortvorteil

Zweite Essener Sicherheitskonferenz

GIS NRW

Am 19. November 2019 fand die zweite Essener Sicherheitskonferenz statt. Im Mittelpunkt stand die Frage, was eine Stadt zu einer sicheren Stadt macht, welche Bedeutung das Thema Sicherheit für Unternehmen und deren Standortprofil hat und welche Rolle eine professionelle Kommunikation spielt.

Kompetenzübergreifender Dialog

Als Sprecher des "Gesprächskreis Innere Sicherheit NRW" eröffnete der Polizeipräsident von Essen und Mülheim an der Ruhr, Frank Richter, die 2. Essener Sicherheitskonferenz im Congress Center der Messe Essen und führte rund 100 interessierte Teilnehmer in die Thematik ein.

Dabei betonte er die Notwendigkeit eines kompetenzübergreifenden Dialoges der unterschiedlichen staatlichen und privatwirtschaftlichen Akteure. Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen und Thyssenkrupp-Vorstand Oliver Burkhard bekräftigten in ihren anschließenden Grußworten die Relevanz des Faktors Sicherheit für einen attraktiven Wirtschaftsstandort.

Kommunikation als Herausforderung

Kommunikation und Sicherheitsgefühl hängen untrennbar miteinander zusammen. Insbesondere, wenn eine Krisensituation das bestehende Sicherheitsgefühl erschüttert, bedarf es einer sorgfältigen Vermittlung relevanter Informationen. Der Geschäftsführer der crisadvice GmbH Peter Höbel betonte den Investitionsbedarf in eine kompetente Krisenkommunikation – sowohl im öffentlichen Dienst, als auch in der freien Wirtschaft.

Als Pressesprecher der Stadt München erörterte Marcus da Gloria Martins technische und soziale Veränderungsprozesse in der Kommunikation, die auch in Krisensituationen Berücksichtigung finden müssten. Dies veranschaulichte er an unterschiedlichen Beispielen und erklärte das veränderte Kommunikationsverhalten durch Dienste wie WhatsApp...[mehr]

Prof. Dr. Dorothee Dienstbühl
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